Hilga Höfkens

Die Flötenspielerin

Irgendwo im dreizehnten Jahrhundert: Bei dem großen Brand wird Herzogssohn Alexander schwer verletzt. Während seine äußeren Wunden zu tiefen Narben werden, spinnt seine Stiefmutter eine böse Intrige. Verzweifelt flieht er aus der Burg und findet Zuflucht in einer verlassenen Bergfeste. Während die Stiefmutter und ihr Sohn das Herzogtum an sich reißen, verliert er in der Einsamkeit des Waldes Hoffnung und Lebensmut.
Leah ist noch ein Kind, als sie des bösen Blicks und der Hexerei angeklagt werden soll. Ihre Amme flieht mit dem Mädchen, bevor die Häscher sie erwischen können. In dem Dorf, das sie nach langer Reise erreichen nimmt mann sie freundlich auf, doch zu ihrem Schutz darf niemals ihre Herkunft bekannt werden. Um dem hektischen Treiben im Dorf zu entgehen nimmt sie ihre Flöte und folgt dem schmalen Pfad in den Wald und den Berg hinauf.
Dort spielt sie in der Stille des Waldes ihre Melodien, doch nicht nur die Bäume lauschen gebannt den Flötenklängen.



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Meine Meinung zum Buch:

 

Als Alexander Leah kennenlernt, ändert sich sein Leben von Jetzt auf Gleich. Er muss erkennen, dass er nicht das hässliche und verunstaltete Monster ist, für das die Leute ihn halten. Leah nimmt ihn im Sturm ein. Doch ehe die beiden zusammenkommen können, müssen sie noch einige Hürden überwinden.

Liebe Hilga, Du hast mich mit Deinen beiden Hauptakteuren Alexander und Leah sehr gefesselt. Außerdem hast Du sehr bildlich geschrieben, was das Kopfkino beim Lesen zum Laufen brachte. Das ist in meinen Augen etwas, was ein gutes Buch ausmacht. Dein Schreibstil ist auch sehr schön und flüssig. Es gab kein Stocken und kein Nachdenken, was gemeint sein könnte. Ich wünsche Dir weiterhin sehr viele Ideen zum Schreiben und weiterhin viel Erfolg.